Willkommen zum umfassenden Artikel über die besten Nachbarn für Himbeeren! Wenn Sie Ihren eigenen Himbeergarten anlegen möchten, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen in der Nähe von Himbeeren gut gedeihen und welche vermieden werden sollten. Die richtigen Nachbarn können das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Himbeeren fördern, während schlechte Nachbarn zu Konkurrenz um Nährstoffe und Platz führen können. In diesem Artikel werden wir Ihnen praktische Tipps und Informationen geben, wie Sie eine erfolgreiche Nachbarschaft für Ihre Himbeeren schaffen können. Also lassen Sie uns gleich loslegen und die besten Pflanzpartner für Himbeeren entdecken!
Zusammenfassung
- Warum sind gute Nachbarn wichtig?
- Die besten Nachbarn für Himbeeren
- Schlechte Nachbarn für Himbeeren
- Weitere Tipps für den erfolgreichen Himbeeranbau
- Zusammenfassung
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Häufig gestellte Fragen
- 1. Kann ich Himbeeren neben anderen Beerenpflanzen anbauen?
- 2. Wie kann ich meine Himbeeren vor Vogelschäden schützen?
- 3. Kann ich Himbeeren im Schatten anbauen?
- 4. Wie oft sollte ich meine Himbeeren bewässern?
- 5. Wann ist die beste Zeit, Himbeeren zu pflanzen?
- 6. Wie lange dauert es, bis Himbeeren Früchte tragen?
- 7. Welche Schädlinge können Himbeersträucher befallen?
- 8. Wie kann ich meine Himbeeren vor Unkraut schützen?
- 9. Kann ich Himbeeren in Töpfen anbauen?
- 10. Muss ich Himbeeren düngen?
- Verweise
Warum sind gute Nachbarn wichtig?
Gute Nachbarn sind für Himbeeren wichtig, da sie das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinflussen können. Dabei geht es um die Interaktion der Wurzeln und die Komplementarität der Nährstoffbedürfnisse. Erbsen sind beispielsweise gute Nachbarn für Himbeeren, da sie Stickstoff in den Boden abgeben, was das Wachstum der Himbeeren fördert. Bohnen sind ebenfalls vorteilhaft, da sie Stickstoff fixieren und somit den Boden anreichern können. Ringelblumen helfen dabei, Schädlinge fernzuhalten und können als natürliche Begleitpflanzen eingesetzt werden. Knoblauch wirkt als natürlicher Pestizidersatz und kann vor Pilzerkrankungen schützen. Estragon und Oregano helfen bei der Bekämpfung von Pilzinfektionen und halten Schädlinge fern. Diese Pflanzen sind ideale Begleiter für Himbeeren und tragen so zum erfolgreichen Wachstum der Beeren bei.
Die besten Nachbarn für Himbeeren
Wenn es um die besten Nachbarn für Himbeeren geht, gibt es einige Pflanzen, die sich besonders gut mit ihnen vertragen. Eine gute Wahl sind Erbsen, da sie Stickstoff in den Boden abgeben und so das Wachstum der Himbeeren fördern. Bohnen sind ebenfalls ideale Nachbarn, da sie Stickstoff fixieren und den Boden damit anreichern können. Eine weitere passende Begleitpflanze sind Ringelblumen, die nicht nur schädliche Insekten fernhalten, sondern auch eine schöne Ergänzung zu den Himbeeren darstellen. Außerdem haben Knoblauch, Estragon und Oregano nachweislich positive Auswirkungen auf das Wachstum der Himbeeren. Mit diesen Pflanzen an ihrer Seite werden Ihre Himbeeren in einer gesunden und produktiven Umgebung gedeihen.
1. Erbsen
Erbsen sind ideale Nachbarn für Himbeeren. Sie haben die Fähigkeit, Stickstoff in den Boden abzugeben und somit das Wachstum der Himbeerpflanzen zu fördern. Durch ihre Stickstofffixierung helfen sie dabei, den Boden anzureichern und die Nährstoffversorgung zu verbessern. Gleichzeitig bieten sie den Himbeeren Schutz vor Austrocknung, da sie als Bodendecker fungieren und die Bodenfeuchtigkeit besser erhalten. Erbsen können auch als Rankhilfe dienen, indem sie den Himbeerpflanzen Halt bieten und ihnen ermöglichen, vertikal zu wachsen. Durch diese symbiotische Beziehung können die Himbeeren ihre Wurzeln tief im Boden verankern und gleichzeitig von den Nährstoffen der Erbsen profitieren. Achten Sie jedoch darauf, dass die Erbsen nicht zu viel Schatten auf die Himbeeren werfen. Himbeeren benötigen ausreichend Sonnenlicht, um gut zu gedeihen. Hier erfahren Sie mehr über Himbeeren im Schatten.
2. Bohnen
Bohnen sind eine ausgezeichnete Begleitpflanze für Himbeeren, da sie von der sogenannten Stickstofffixierung profitieren. Bohnen haben die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden und ihn in den Boden freizusetzen. Dieser zusätzliche Stickstoff ist eine natürliche Nährstoffquelle für Himbeerpflanzen, die zu ihrem gesunden Wachstum beiträgt. Durch die Anpflanzung von Bohnen in der Nähe von Himbeeren können Sie also das Wachstum und die Erträge steigern. Zudem bieten Bohnen mit ihren hochrankenden Stängeln auch eine zusätzliche vertikale Struktur im Garten, die von Himbeeren genutzt werden kann. Eine Win-Win-Situation für beide Pflanzen! Wenn Sie die Möglichkeit haben, Bohnen und Himbeeren zusammen anzupflanzen, werden Sie mit gesunden und leckeren Ernten belohnt.
3. Ringelblumen
Ringelblumen sind eine ausgezeichnete Begleitpflanze für Himbeeren. Diese Blumen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bieten auch viele Vorteile für den erfolgreichen Anbau von Himbeeren. Sie helfen dabei, Schädlinge wie Blattläuse fernzuhalten und können so einen natürlichen Schutzmechanismus bieten. Darüber hinaus locken Ringelblumen nützliche Insekten wie Marienkäfer und Schwebfliegen an, die wiederum Schädlinge bekämpfen können. Eine weitere positive Eigenschaft der Ringelblumen ist ihre Fähigkeit, den Boden zu verbessern, indem sie organische Substanzen abgeben. Dies trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Bodens bei und fördert das Wachstum und die Entwicklung der Himbeerpflanzen. Wenn Sie also Ihre Himbeerbeete mit Ringelblumen umgeben, werden Sie mit gesunden und ertragreichen Beeren belohnt werden.
4. Knoblauch
Knoblauch ist eine ausgezeichnete Begleitpflanze für Himbeeren. Er hat viele positive Eigenschaften, die das Wachstum und die Gesundheit der Himbeeren fördern können. Knoblauch enthält schwefelhaltige Verbindungen, die dazu beitragen können, verschiedene Schädlinge wie Blattläuse und Rüsselkäfer abzuwehren. Indem Sie Knoblauch in der Nähe Ihrer Himbeeren anbauen, können Sie also die Wahrscheinlichkeit von Schädlingsbefall reduzieren. Darüber hinaus wird angenommen, dass Knoblauch auch vor Pilzerkrankungen wie Mehltau schützen kann. Wenn Sie also den Anbau von Knoblauch neben Ihren Himbeeren in Betracht ziehen, können Sie von den natürlichen Abwehrmechanismen dieser Pflanze profitieren und die Gesundheit Ihrer Himbeeren fördern.
5. Estragon
Estragon ist ein idealer Nachbar für Himbeeren. Diese aromatische Pflanze hat mehrere Vorteile für den Himbeeranbau. Erstens hilft der Geruch von Estragon dabei, Schädlinge wie Blattläuse und Raupen fernzuhalten. Dies reduziert das Risiko von Schädigungen der Himbeersträucher. Zweitens hat Estragon eine gewisse Pilz abweisende Wirkung, was dazu beitragen kann, dass Himbeeren resistenter gegen Pilzerkrankungen wie Mehltau sind. Darüber hinaus kann Estragon bei der Verbesserung des Bodens helfen, indem es Nährstoffe anreichert und die Bodenstruktur verbessert. Diese vielseitige Pflanze ist also eine ausgezeichnete Wahl als Nachbar für Himbeeren und fördert ein gesundes Wachstum der Beeren.
6. Oregano
Oregano ist eine großartige Pflanze, um in der Nähe von Himbeeren zu wachsen. Oregano hat eine natürliche Fähigkeit, Schädlinge wie Blattläuse, Milben und Ameisen fernzuhalten. Die ätherischen Öle des Oregano haben auch antimikrobielle Eigenschaften und können helfen, Pilzinfektionen bei den Himbeerpflanzen zu bekämpfen. Darüber hinaus verbessert Oregano die Bodengesundheit, indem es Stickstoff bindet und dem Boden wertvolle Nährstoffe zuführt. Dieser vielseitige Kraut hat viele Vorteile und ist eine ausgezeichnete Ergänzung zu Ihrem Himbeergarten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie man Himbeeren erfolgreich anbaut, schauen Sie sich unseren Artikel über /gekochtes-gemüse-haltbarkeit/ an.
Schlechte Nachbarn für Himbeeren
Einige Pflanzen sind schlechte Nachbarn für Himbeeren, da sie ihnen Konkurrenz um Nährstoffe, Wasser und Platz machen können. Daher ist es wichtig, diese beim Anbau von Himbeeren zu meiden. Kartoffeln sollten nicht in der Nähe von Himbeeren gepflanzt werden, da sie ähnliche Bodenansprüche haben und somit um die Ressourcen konkurrieren würden. Tomaten sind ebenfalls schlechte Nachbarn, da sie ähnliche Krankheiten teilen und sich gegenseitig infizieren können. Gurken können die Himbeerpflanzen überwuchern und ihnen wichtige Sonnenlichtressourcen entziehen. Schließlich sollten auch Rhabarber und Himbeeren nicht in direkter Nähe zueinander gepflanzt werden, da sie unterschiedliche Bodenbedürfnisse haben und sich gegenseitig negativ beeinflussen können. Indem Sie diese Pflanzen vermeiden, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Himbeeren optimal wachsen und gedeihen können.
1. Kartoffeln
Kartoffeln sind schlechte Nachbarn für Himbeeren, da sie ähnliche Nährstoffe im Boden benötigen. Beide Pflanzen konkurrieren um diese Ressourcen, was zu einer schlechten Entwicklung und geringeren Erträgen führen kann. Außerdem neigen Kartoffeln dazu, Krankheiten wie den Kartoffelkäfer anzuziehen, der auch Himbeeren befallen kann. Daher ist es ratsam, Himbeeren von Kartoffeln fernzuhalten, um ein gesundes Wachstum und eine gute Ernte zu gewährleisten. Wenn Sie mehr Informationen über die richtige Lagerung von Kohlrabi erfahren möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Frischhalten von Kohlrabi.
2. Tomaten
Tomaten sind schlechte Nachbarn für Himbeeren, da beide Pflanzen ähnliche Nährstoffbedürfnisse haben. Sie konkurrieren also um die verfügbaren Ressourcen im Boden. Außerdem können Tomaten bestimmte Krankheiten auf Himbeeren übertragen, wie beispielsweise das Wurzelbrandvirus. Es wird daher empfohlen, Tomaten nicht in unmittelbarer Nähe zu Himbeeren anzubauen, um mögliche Schäden zu vermeiden.
3. Gurken
Gurken sind keine guten Nachbarn für Himbeeren. Sie sollten vermieden werden, da sie ähnliche Boden- und Nährstoffansprüche haben wie Himbeeren. Der Konkurrenzkampf um Ressourcen kann dazu führen, dass sowohl die Gurken als auch die Himbeeren schlechter wachsen. Gurken können auch Krankheiten und Schädlinge auf Himbeeren übertragen. Es ist ratsam, diese beiden Pflanzen voneinander fernzuhalten, um das Wachstum und die Gesundheit beider Pflanzen zu gewährleisten. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Pflanzen, die sich positiv auf das Wachstum Ihrer Himbeeren auswirken und eine gesunde Nachbarschaft bilden.
4. Rhabarber
Rhabarber ist eine Pflanze, die als schlechter Nachbar für Himbeeren gilt. Rhabarber benötigt viel Platz und Nährstoffe, was zu Konkurrenz mit den Himbeeren führen kann. Zudem haben sowohl Himbeeren als auch Rhabarber ähnliche Krankheitsanfälligkeiten. Wenn sie zusammen gepflanzt werden, können sich Krankheiten leichter verbreiten und das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, Rhabarber von Himbeeren fernzuhalten, um die bestmöglichen Bedingungen für beide Pflanzen zu gewährleisten.
Weitere Tipps für den erfolgreichen Himbeeranbau
Hier sind weitere Tipps, die Ihnen helfen, einen erfolgreichen Himbeeranbau zu erreichen:
1. Die richtige Standortwahl: Stellen Sie sicher, dass der gewählte Standort ausreichend Sonnenlicht erhält, idealerweise sechs Stunden pro Tag. Himbeeren gedeihen am besten in gut durchlässigem Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5.
2. Pflanzabstände beachten: Achten Sie darauf, die Himbeersträucher im richtigen Abstand zueinander zu pflanzen. Zwischen den Reihen sollten mindestens 90 cm Platz sein, während der Abstand zwischen den Sträuchern in einer Reihe etwa 45 cm betragen sollte.
3. Regelmäßige Bewässerung: Himbeeren benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Trockenzeiten. Achten Sie darauf, den Boden gleichmäßig feucht zu halten, jedoch ohne Staunässe.
4. Bodenanforderungen erfüllen: Himbeeren benötigen einen gut drainierten Boden, der reich an organischem Material ist. Bevor Sie die Sträucher pflanzen, können Sie den Boden mit Kompost oder gut verrottetem Mist anreichern.
5. Schutz vor Vögeln und anderen Tieren: Da Himbeeren oft Zielscheibe von Vögeln und anderen Tieren sind, ist es ratsam, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie zum Beispiel das Anbringen von Netzen über den Sträuchern oder das Aufstellen von Vogelscheuchen.
Durch Beachtung dieser zusätzlichen Tipps werden Sie in der Lage sein, einen erfolgreichen Himbeeranbau zu gewährleisten und eine reiche Ernte zu erzielen.
1. Die richtige Standortwahl
Um eine erfolgreiche Himbeerernte zu gewährleisten, ist die richtige Standortwahl von großer Bedeutung. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
- Sonniger Standort: Himbeeren benötigen mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um gut zu gedeihen. Wählen Sie also einen Standort, der ausreichend Sonnenlicht erhält.
- Guter Wasserabfluss: Himbeeren bevorzugen einen gut drainierten Boden, um Staunässe zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Boden nicht zu lehmig oder zu sandig ist.
- Windgeschützter Bereich: Da Himbeeren relativ empfindlich sind, ist es ratsam, einen windgeschützten Bereich zu wählen, um Schäden an den Zweigen und Früchten zu vermeiden.
- Bodenbeschaffenheit: Himbeeren bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert des Bodens. Testen Sie den Boden auf seinen pH-Wert und ergreifen Sie gegebenenfalls Maßnahmen zur Bodenverbesserung.
- Abstand zu anderen Pflanzen: Achten Sie darauf, dass Ihre Himbeeren genügend Platz haben, um sich auszubreiten. Halten Sie einen Abstand von etwa einem Meter zu anderen Pflanzen ein, um Wettbewerb um Nährstoffe und Platz zu vermeiden.
Indem Sie diese Tipps bei der Standortwahl beachten, legen Sie die Grundlage für einen erfolgreichen Himbeeranbau.
2. Pflanzabstände beachten
Beim Anbau von Himbeeren ist es wichtig, die richtigen Pflanzabstände zu beachten. Dies ermöglicht den Himbeerpflanzen ausreichend Platz, um sich vollständig zu entwickeln und gedeihen zu können. Der empfohlene Pflanzabstand für die meisten Himbeersorten beträgt etwa 40-60 cm zwischen den einzelnen Pflanzen und 120-150 cm zwischen den Reihen. Wenn die Pflanzen zu eng beieinander stehen, kann dies zu Konkurrenz um Nährstoffe, Wasser und Licht führen und das Wachstum beeinträchtigen. Achten Sie darauf, genügend Platz für die Ausbreitung der Wurzeln und das Wachstum der Triebe zu lassen. Ein guter Pflanzabstand ermöglicht zudem eine bessere Luftzirkulation, was das Risiko von Pilzkrankheiten reduziert. Daher ist es ratsam, die Pflanzabstände sorgfältig zu beachten, um gesunde und ertragreiche Himbeerpflanzen zu erhalten.
3. Regelmäßige Bewässerung
Regelmäßige Bewässerung ist ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Himbeeranbau. Himbeeren benötigen eine ausreichende Menge an Wasser, um richtig zu wachsen und Früchte zu bilden. Es ist wichtig, den Boden gleichmäßig feucht zu halten, besonders während der Trockenperioden im Sommer. Eine gute Möglichkeit, die Bewässerung zu erleichtern, ist die Verwendung eines Tropfbewässerungssystems. Dadurch wird das Wasser direkt an die Wurzeln der Himbeerpflanzen abgegeben und es kommt zu weniger Verdunstung. Alternativ kann auch eine Mulchschicht aus Stroh oder Holzhackschnitzeln um die Pflanzen herum helfen, den Boden feucht zu halten und Unkraut zu reduzieren. Achten Sie jedoch darauf, die Himbeeren nicht zu überwässern, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Eine regelmäßige, aber maßvolle Bewässerung ist der Schlüssel, um gesunde und ertragreiche Himbeeren zu erzielen.
4. Bodenanforderungen erfüllen
Um erfolgreich Himbeeren anzubauen, ist es wichtig, die Bodenanforderungen zu erfüllen. Himbeeren bevorzugen lockere, gut drainierte Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Der Boden sollte reich an organischem Material sein, um die Feuchtigkeit zu speichern und die Nährstoffversorgung zu verbessern. Es ist ratsam, den Boden vor dem Pflanzen mit Kompost aufzubereiten, um optimale Bedingungen zu schaffen. Zudem sollte der Boden regelmäßig auf Feuchtigkeit überprüft werden, da Himbeeren ausreichend bewässert werden müssen. Wenn der Boden zu stark austrocknet, kann dies das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigen. Indem Sie diese Bodenanforderungen erfüllen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Himbeerpflanzen die besten Bedingungen haben, um zu gedeihen und eine reichliche Ernte zu liefern.
5. Schutz vor Vögeln und anderen Tieren
Um Ihre Himbeeren vor Vögeln und anderen Tieren zu schützen, gibt es verschiedene Methoden, die Sie anwenden können. Eine Möglichkeit ist es, Netze über den Pflanzen anzubringen, um Vögel fernzuhalten. Diese Netze sollten gut gespannt sein, um zu verhindern, dass Vögel hineingelangen. Eine weitere Option ist es, vogelsichere Reflektoren in der Nähe der Himbeeren anzubringen, da das Licht und die Bewegung für Vögel abschreckend wirken können. Scheuchen sind auch eine beliebte Methode, um Vögel abzuwehren. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Metallfolien oder Plastikstreifen bestehen, die sich im Wind bewegen. Eine weitere Möglichkeit ist es, natürliche Feinde der Vögel in den Garten zu locken, wie z. B. Raubvögel oder andere Tiere, die Vögel als Beute betrachten. Indem Sie diese Methoden kombinieren, können Sie Ihre Himbeeren effektiv vor Vögeln und anderen Tieren schützen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl der richtigen Nachbarn für Himbeeren entscheidend für ihren erfolgreichen Anbau ist. Gute Nachbarn wie Erbsen, Bohnen, Ringelblumen, Knoblauch, Estragon und Oregano können das Wachstum und die Gesundheit der Himbeerpflanzen fördern. Sie bieten Schutz vor Schädlingen, liefern wichtige Nährstoffe und verhindern Pilzinfektionen. Andererseits sollten Himbeeren von Kartoffeln, Tomaten, Gurken und Rhabarber ferngehalten werden, da diese Pflanzen um ähnliche Nährstoffe konkurrieren und das Wachstum von Himbeeren beeinträchtigen können. Beachten Sie auch die Tipps zur Standortwahl, Pflanzabständen, Bewässerung, Bodenanforderungen und dem Schutz vor Tieren, um einen erfolgreichen Himbeeranbau zu gewährleisten. Mit diesen praktischen Tipps können Sie Ihren eigenen Himbeergarten erfolgreich anlegen und reiche Ernte genießen.
Häufig gestellte Fragen
1. Kann ich Himbeeren neben anderen Beerenpflanzen anbauen?
Ja, Himbeeren können neben anderen Beerenpflanzen wie Johannisbeeren oder Brombeeren angebaut werden. Achten Sie jedoch darauf, ausreichend Platz zwischen den Pflanzen zu lassen, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.
2. Wie kann ich meine Himbeeren vor Vogelschäden schützen?
Um Ihre Himbeeren vor Vogelschäden zu schützen, können Sie Vogelschutznetze über den Pflanzen anbringen. Diese Netze verhindern, dass Vögel an den Beeren naschen.
3. Kann ich Himbeeren im Schatten anbauen?
Obwohl Himbeeren Sonnenlicht bevorzugen, können sie auch im Halbschatten angebaut werden. Stellen Sie sicher, dass sie mindestens 4-6 Stunden Sonnenlicht pro Tag erhalten, um optimales Wachstum zu gewährleisten.
4. Wie oft sollte ich meine Himbeeren bewässern?
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Himbeerpflanzen regelmäßig und ausreichend bewässern. Im Allgemeinen sollten Himbeeren etwa 2-3 Mal pro Woche bewässert werden, insbesondere während trockener Perioden.
5. Wann ist die beste Zeit, Himbeeren zu pflanzen?
Die beste Zeit, um Himbeeren zu pflanzen, ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden feucht und gut vorbereitet ist. Vermeiden Sie es, Himbeeren während der heißesten Monate des Jahres zu pflanzen.
6. Wie lange dauert es, bis Himbeeren Früchte tragen?
Es dauert in der Regel 1-2 Jahre, bis Himbeerpflanzen Früchte tragen. Während des ersten Jahres konzentrieren sich die Pflanzen auf das Wachstum und die Entwicklung ihrer Wurzeln, bevor sie im zweiten Jahr Früchte produzieren.
7. Welche Schädlinge können Himbeersträucher befallen?
Himbeersträucher können von verschiedenen Schädlingen befallen werden, darunter Blattläuse, Himbeerwanzen und Himbeerkäfer. Es ist wichtig, regelmäßig Ihre Pflanzen auf Anzeichen von Schädlingsbefall zu überprüfen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
8. Wie kann ich meine Himbeeren vor Unkraut schützen?
Um Ihre Himbeeren vor Unkraut zu schützen, können Sie eine Schicht aus Mulch um die Pflanzen herum legen. Mulch reduziert das Unkrautwachstum und hält den Boden feucht.
9. Kann ich Himbeeren in Töpfen anbauen?
Ja, Himbeeren können auch in Töpfen oder Behältern angebaut werden. Stellen Sie sicher, dass der Topf groß genug ist und der Boden gut drainiert ist. Sorgen Sie außerdem für ausreichende Bewässerung und einen sonnigen Standort.
10. Muss ich Himbeeren düngen?
Ja, Himbeeren profitieren von regelmäßigem Düngen. Verwenden Sie einen organischen Dünger im Frühjahr und befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung, um Überdüngung zu vermeiden.