Zusammenfassung
Einleitung
Grundlagen des Tomatenanbaus
– Die Tomatenpflanze gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten im eigenen Garten.
– Trotz sorgfältiger Pflege und optimalen Bedingungen kann es jedoch vorkommen, dass die Tomatenpflanze nicht richtig wächst.
– In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie gesunde Tomatenpflanzen züchten können.
– Erfahren Sie mehr über die richtige Düngung und Bewässerung, den optimalen Standort, die Schädlingsbekämpfung und die richtige Pflege und Ernte Ihrer Tomatenpflanzen.
Grundlagen
Grundlagen des Tomatenanbaus:
– Tomaten sind warme Klimapflanzen und benötigen eine Mindesttemperatur von 15-20°C.
– Die Bodentemperatur sollte mindestens 10-12°C betragen, um das Wachstum zu fördern.
– Tomaten sollten in nährstoffreichen Boden gepflanzt werden, der gut drainiert ist.
– Es ist wichtig, die richtige Sorte für Ihren Standort und Ihre Anbaubedingungen auszuwählen.
– Tomatenpflanzen benötigen mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag.
– Stabiles, gut belüftetes und feuchtes Substrat ist wichtig für eine gesunde Wurzelentwicklung.
– Tomatenpflanzen sollten regelmäßig beschnitten werden, um das Wachstum zu fördern und Krankheiten zu verhindern.
– Das Mulchen um die Pflanzen herum mit Stroh oder Mulch kann das Unkrautwachstum reduzieren und die Feuchtigkeit im Boden halten.
– Tomatenpflanzen sind anfällig für Krankheiten wie Blattfleckenkrankheit und Braunfäule. Eine regelmäßige Überwachung und entsprechende Behandlung ist wichtig.
– Tomaten sollten optimalerweise im Frühling gepflanzt werden, nachdem jegliche Frostgefahr vorbei ist.
Düngung und Bewässerung
Die richtige Düngung und Bewässerung sind entscheidend für das gesunde Wachstum und die Entwicklung von Tomatenpflanzen. Hier sind einige Tipps und Tricks, die Ihnen dabei helfen können:
– Düngen Sie regelmäßig mit einem ausgewogenen Tomatendünger, der alle wichtigen Nährstoffe enthält. Achten Sie darauf, den Dünger gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden.
– Geben Sie den Tomatenpflanzen zusätzlich organischen Dünger wie Kompost oder verrotteten Mist. Dies hilft dabei, den Boden mit langsam freisetzenden Nährstoffen anzureichern.
– Achten Sie darauf, die Tomatenpflanzen gleichmäßig zu bewässern und Staunässe zu vermeiden. Die Erde sollte feucht sein, aber nicht durchnässt.
– Wässern Sie die Pflanzen vorzugsweise am Morgen, damit das Wasser genug Zeit hat, in den Wurzeln aufgenommen zu werden, bevor die Sonne am heißesten ist.
– Vermeiden Sie das Besprühen von Wasser auf die Blätter der Tomatenpflanzen, da dies die Blattkrankheiten fördern kann.
– Achten Sie auf Anzeichen von Über- oder Unterdüngung und passen Sie die Düngemenge entsprechend an.
– Beobachten Sie auch den Wasserbedarf der Pflanzen während der verschiedenen Wachstumsstadien und passen Sie die Bewässerung entsprechend an.
Richtige Düngung
Richtige Düngung:
– Verwenden Sie einen ausgewogenen organischen Dünger, der reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist.
– Beginnen Sie mit der Düngung, wenn die Tomatenpflanzen etwa sechs Wochen alt sind.
– Düngen Sie regelmäßig während der Wachstumsperiode, normalerweise alle zwei bis drei Wochen.
– Achten Sie darauf, den Dünger gleichmäßig um die Pflanzen herum zu verteilen, aber vermeiden Sie direkten Kontakt mit den Stängeln und Blättern.
– Geben Sie den Tomatenpflanzen genug Wasser, um sicherzustellen, dass der Dünger gut in den Boden einzieht.
– Verwenden Sie auf keinen Fall zu viel Dünger, da dies zu übermäßigem Blattwachstum führen kann und die Tomatenbildung beeinträchtigen könnte.
– Beachten Sie die Anweisungen des Düngerherstellers bezüglich der Dosierung und Häufigkeit der Anwendung.
– Geschmolzener Kuhmist oder Kompost können als natürliche Düngemittel verwendet werden, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern.
– Achten Sie darauf, dass der pH-Wert des Bodens zwischen 6,0 und 6,8 liegt, um eine optimale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.
Optimale Bewässerung
Optimale Bewässerung:
– Bewässern Sie Tomatenpflanzen regelmäßig, um eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden aufrechtzuerhalten.
– Vermeiden Sie jedoch Überbewässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
– Bewässern Sie die Tomatenpflanzen direkt an der Wurzel, um das Laub trocken zu halten und das Risiko von Pilzkrankheiten zu verringern.
– Eine gute Methode ist das Tropfbewässerungssystem, bei dem das Wasser langsam und direkt an die Wurzeln geliefert wird.
– Verwenden Sie am besten morgens oder abends zum Bewässern, um Verdunstung zu reduzieren und eine effiziente Wassernutzung zu gewährleisten.
– Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber nicht zu nass.
– Eine Schicht Mulch um die Pflanzen herum hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und das Unkrautwachstum zu reduzieren.
– Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht direkt auf die Blätter spritzt, da dies zu Krankheiten führen kann.
Licht und Standort
Tomaten benötigen ausreichend Licht und den richtigen Standort, um optimal zu wachsen und gute Erträge zu erzielen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
– Richtige Sonneneinstrahlung: Tomaten lieben Sonne und benötigen mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Platzieren Sie Ihre Tomatenpflanzen an einem Standort, der viel Sonnenlicht erhält, vorzugsweise im Süden oder Südwesten. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu viel Schatten von umliegenden Bäumen oder Strukturen erhalten.
– Geeigneter Standort: Wählen Sie einen gut belüfteten Standort für Ihre Tomatenpflanzen, um die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten zu verringern. Vermeiden Sie Gebiete, die häufig von starken Winden betroffen sind, da dies die Pflanzen beschädigen kann. Stellen Sie sicher, dass der Boden gut drainiert ist und keine stehende Feuchtigkeit aufweist.
– Optimale Bodenbedingungen: Tomaten bevorzugen einen nährstoffreichen Boden, der gut mit organischer Substanz angereichert ist. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 6 und 7 liegen. Testen Sie den Boden, bevor Sie Ihre Tomatenpflanzen pflanzen, um sicherzustellen, dass er die richtigen Nährstoffe und den richtigen pH-Wert aufweist. Falls erforderlich, können Sie den Boden mit organischem Kompost oder Dünger verbessern.
– Abstand zwischen den Pflanzen: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Tomatenpflanzen ausreichend Platz haben, um sich auszubreiten. Halten Sie einen Abstand von mindestens 60 cm zwischen den einzelnen Pflanzen ein, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Pilzinfektionen vorzubeugen.
Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen und den richtigen Standort und ausreichend Licht für Ihre Tomatenpflanzen sicherstellen, können Sie ihre Gesundheit und ihr Wachstum fördern.
Richtige Sonneneinstrahlung
Richtige Sonneneinstrahlung:
– Tomatenpflanzen benötigen mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, um richtig zu wachsen und Früchte zu produzieren.
– Stellen Sie sicher, dass Sie einen Standort wählen, der ausreichend Sonnenlicht erhält.
– Platzieren Sie Ihre Tomatenpflanzen an einem Ort, der von Bäumen, Gebäuden oder anderen Hindernissen keinen Schatten wirft.
– Wenn Sie in einem Bereich mit heißem Klima leben, kann es vorteilhaft sein, Ihre Tomatenpflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen.
– Verwenden Sie bei Bedarf Schattennetze oder Pflanzenschirme, um Ihre Tomaten vor Sonnenbrand zu schützen.
– Beachten Sie, dass zu wenig Sonnenlicht zu einem schlechten Wachstum und einer geringeren Fruchtbildung führen kann.
– Achten Sie darauf, Ihre Tomatenpflanzen regelmäßig zu beobachten und gegebenenfalls den Standort anzupassen, um eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten.
Geeigneter Standort
Geeigneter Standort:
– Tomaten bevorzugen einen sonnigen Standort, der mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag bietet.
– Wählen Sie einen Standort, der vor starken Winden geschützt ist, da Tomatenpflanzen empfindlich gegenüber starken Böen sind.
– Ein gut durchlässiger Boden ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden und die Wurzelentwicklung zu fördern.
– Vermeiden Sie Standorte, an denen sich große Mengen von Wasser ansammeln können, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
– Wenn möglich, sollten Sie Tomaten nicht an einem Ort pflanzen, an dem zuvor Kartoffeln, Paprika oder Auberginen angebaut wurden, um das Risiko von Krankheiten und Schädlingen zu verringern.
– Pflanzen Sie die Tomatenpflanzen in einem Abstand von ca. 60-90 cm voneinander, um genügend Platz für das Wurzelwachstum und die Luftzirkulation zu ermöglichen.
– Achten Sie darauf, dass der Standort gut erreichbar ist, um die Pflege der Pflanzen zu erleichtern, wie z.B. das Entfernen von Blattläusen oder das Binden der Pflanzen an Stützstangen.
– Wenn Sie in einem Gebiet mit begrenztem Platzangebot gärtnern, können Tomaten auch in Töpfen oder Behältern auf Balkonen oder Terrassen angebaut werden. Stellen Sie sicher, dass die Behälter groß genug sind und durchlässiges Substrat verwenden werden.
– Achten Sie darauf, dass sich um den Standort herum keine großen Bäume oder Sträucher befinden, die viel Schatten werfen können und die Sonneneinstrahlung auf die Tomatenpflanzen reduzieren könnten.
Schädlingsbekämpfung
Typische Tomatenschädlinge können den Erfolg Ihrer Tomatenpflanzen beeinträchtigen. Zu den gängigen Schädlingen gehören beispielsweise Blattläuse, Schnecken und weiße Fliegen. Blattläuse saugen den Pflanzensaft ab und können dabei das Wachstum der Tomatenpflanzen behindern. Schnecken wiederum fressen Löcher in die Blätter und können sogar die jungen Triebe abknabbern. Die weißen Fliegen legen ihre Eier auf der Unterseite der Tomatenblätter ab und ihre Larven können zu erheblichen Schäden führen. Um diese Schädlinge erfolgreich zu bekämpfen, gibt es natürliche Methoden, die Sie ausprobieren können. Zum Beispiel können Sie Marienkäfer oder Schwebfliegenlarven, die natürliche Feinde der Blattläuse sind, in Ihrem Garten ansiedeln. Es ist auch ratsam, regelmäßig das Laub der Tomatenpflanzen zu inspizieren und bei Bedarf betroffene Blätter zu entfernen. Eine gute Hygiene im Garten, wie das Entfernen von Unkraut und abgestorbenem Pflanzenmaterial, kann ebenfalls dazu beitragen, den Befall von Schädlingen zu reduzieren.
Typische Tomatenschädlinge
Typische Tomatenschädlinge:
– Blattläuse: Diese kleinen Insekten saugen den Saft aus den Pflanzenblättern und können das Wachstum der Tomatenpflanze beeinträchtigen. Sie können mit natürlichen Mitteln wie Neemöl oder einer Mischung aus Wasser und Spülmittel bekämpft werden.
– Weiße Fliege: Weiße Fliegen legen ihre Eier auf der Unterseite der Tomatenblätter ab und ihre Larven fressen an den Pflanzen. Um sie loszuwerden, können Sie Gelbsticker aufstellen, um die erwachsenen Fliegen anzulocken, oder Neemöl oder Seifenwasser auf die Pflanzen sprühen.
– Trauermücken: Die Larven der Trauermücken leben in der Erde und fressen die Wurzeln der Tomatenpflanze. Eine effektive Methode, um sie loszuwerden, ist das Trockenhalten der oberen Bodenschicht und das Verwenden von Gelbstickern, um die erwachsenen Mücken zu fangen.
– Weißer Fliegen-Schuber: Diese kleinen Insekten legen ihre Eier auf der Unterseite der Tomatenblätter ab und ihre Larven saugen den Saft aus den Blättern. Um sie zu bekämpfen, können Sie Neemöl oder eine mit Wasser verdünnte Seifenlösung auf die Pflanzen sprühen.
– Tomatenminiermotte: Die Larven der Tomatenminiermotte fressen Tunnel in den Blättern der Tomatenpflanzen. Eine Möglichkeit, sie zu kontrollieren, ist das Entfernen der befallenen Blätter und das Sprühen von Neemöl auf die Pflanzen.
– Spinnmilben: Diese winzigen Spinnentiere saugen den Saft aus den Pflanzenblättern und hinterlassen ein feines Gespinst. Sie können mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel oder Neemöl bekämpft werden.
– Schnecken: Schnecken fressen Löcher in den Blättern und Früchten der Tomatenpflanzen. Sie können mit Schneckenfallen, Barrieren aus Kaffeesatz oder handverlesen bekämpft werden.
– Kartoffelkäfer: Diese Käfer fressen an den Blättern der Tomatenpflanzen. Sie können mit Insektiziden behandelt oder von Hand abgesammelt werden.
Natürliche Schädlingsbekämpfung
Natürliche Schädlingsbekämpfung:
– Nützliche Insekten wie Marienkäfer oder Schlupfwespen können helfen, schädliche Insekten wie Blattläuse oder Weiße Fliegen zu bekämpfen. Diese können gezielt freigesetzt oder durch das Anpflanzen von geeigneten Pflanzen angezogen werden.
– Knoblauch- oder Pfefferwasser kann als natürliches Insektizid verwendet werden, indem es auf die betroffenen Pflanzen gesprüht wird.
– Die Anpflanzung von Ringelblumen oder Bohnenkraut kann ebenfalls helfen, bestimmte Schädlinge fernzuhalten.
– Eine einfache Methode, um Schnecken fernzuhalten, besteht darin, Kaffeesatz um die Tomatenpflanzen zu streuen.
– Das Entfernen von befallenen Blättern oder Pflanzenteilen kann die Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen stoppen.
– Das Anlegen von Duftpflanzen wie Lavendel oder Thymian kann bestimmte Insektenarten fernhalten.
– Das Anlegen von Schutznetzen um die Pflanzen kann helfen, Vögel und andere Tiere abzuhalten, die die Tomaten anknabbern könnten.
– Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Schädlinge oder Krankheiten ist entscheidend, um frühzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
– Eine gute Bodengesundheit und Pflanzenvielfalt im Garten können auch dazu beitragen, natürliche Schädlingsbekämpfung zu fördern.
Ernte und Pflege
Die Ernte und Pflege von Tomatenpflanzen ist entscheidend, um gesunde Früchte zu erhalten. Ein wichtiger Faktor ist der richtige Erntezeitpunkt. Tomaten sollten voll ausgereift, aber nicht überreif geerntet werden. Reife Tomaten haben eine leuchtend rote Farbe, sind fest und geben auf leichtem Druck nach. Um die Früchte schonend zu ernten, sollten sie mit einer scharfen Schere oder einem Messer abgeschnitten werden, um Schäden an der Pflanze zu vermeiden. Um die Gesundheit der Tomatenpflanze zu erhalten, ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Dazu gehört das Entfernen von abgestorbenen Blättern und das Ausdünnen der Früchte, um Platz für das Wachstum zu schaffen. Zusätzlich ist eine ausreichende Bewässerung wichtig, um ein Austrocknen der Pflanze zu vermeiden. Achten Sie darauf, die Tomatenpflanzen regelmäßig zu düngen, um den Nährstoffbedarf zu decken. Mit einer sorgfältigen Ernte und Pflege werden Sie gesunde Tomaten ernten können.
Richtige Erntezeitpunkte
Richtige Erntezeitpunkte:
– Die Erntezeit variiert je nach Tomatensorte und Reifezeit.
– Tomaten sollten geerntet werden, wenn sie vollständig ausgereift sind und eine kräftige Farbe aufweisen.
– Reife Tomaten haben eine feste Textur und geben bei leichtem Druck nach.
– Die Früchte sollten leicht vom Stiel abgelöst werden können, ohne dass sie reißen oder beschädigt werden.
– Es ist wichtig, Tomaten regelmäßig zu ernten, um Überreife und Verfall zu vermeiden.
– Wenn Sie unreife Tomaten ernten müssen, können sie nachreifen, indem Sie sie an einem warmen, sonnigen Ort lagern.
– Gelbe oder braune Flecken auf der Haut deuten auf eine Überreife hin und sollten vermieden werden.
– Achten Sie darauf, die Tomaten vorsichtig zu handhaben, um Beschädigungen zu vermeiden, da dies die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.
– Tomaten können sowohl roh verzehrt als auch für verschiedene Gerichte wie Salate, Saucen oder Suppen verwendet werden.
– Genießen Sie Ihre geernteten Tomaten in ihrer frischesten und schmackhaftesten Form.
Pflegetipps für gesunde Tomatenpflanzen
Pflegetipps für gesunde Tomatenpflanzen:
– Regelmäßiges Gießen: Tomatenpflanzen benötigen eine ausreichende Bewässerung, vor allem während der Blüte- und Fruchtphase. Achten Sie darauf, dass der Boden gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass ist.
– Mulchen: Decken Sie den Boden um die Tomatenpflanzen herum mit einer Schicht Mulch ab, um Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwachstum zu reduzieren.
– Regelmäßiges Entfernen von Seitentrieben: Entfernen Sie regelmäßig Seitentriebe, um das Wachstum und die Fruchtbildung der Haupttriebe zu fördern.
– Stützen und Binden: Verwenden Sie Stützstäbe, Käfige oder Schnüre, um die Tomatenpflanzen zu stabilisieren und das Gewicht der wachsenden Früchte zu tragen. Binden Sie die Pflanzen vorsichtig an, um Schäden zu verhindern.
– Regelmäßiges Entfernen von abgestorbenen Blättern: Entfernen Sie abgestorbene Blätter, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und die Luftzirkulation um die Pflanzen herum zu verbessern.
– Regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge und Krankheiten: Überwachen Sie Ihre Tomatenpflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten und ergreifen Sie sofortige Maßnahmen, um sie zu bekämpfen.
– Nutzen Sie natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung: Setzen Sie beispielsweise Marienkäfer oder Nematoden ein, um Schädlinge zu bekämpfen, anstatt chemische Pestizide zu verwenden.
– Schutz vor extremen Wetterbedingungen: Bei starkem Regen oder starkem Sonnenschein sollten Tomatenpflanzen vorübergehend geschützt werden, um Hitzestress oder Überwässerung zu vermeiden.
– Erntereife Tomaten regelmäßig ernten: Ernten Sie reife Tomaten regelmäßig, um Platz für das Wachstum neuer Früchte zu schaffen und eine Überreifung zu vermeiden.
Remember to regularly update and maintain your tomato plants to ensure healthy growth and a bountiful harvest.
Zusammenfassung
Zusammenfassung:
– Der erfolgreiche Anbau gesunder Tomaten erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren.
– Eine ausgewogene Düngung mit den richtigen Nährstoffen ist entscheidend für das Wachstum der Pflanzen.
– Die richtige Bewässerung, sowohl in Bezug auf die Menge als auch auf den Zeitpunkt, ist wichtig, um Staunässe oder Trockenheit zu vermeiden.
– Tomaten benötigen mindestens 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag und sollten an einem geeigneten Standort gepflanzt werden.
– Die Kontrolle von Schädlingen ist unerlässlich, und natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden können eingesetzt werden.
– Die richtige Erntezeit und die regelmäßige Pflege der Pflanzen sind ebenfalls entscheidend für gesunde Tomaten.
– Durch die Berücksichtigung all dieser Faktoren können Sie gesunde und frische Tomaten aus Ihrem eigenen Garten ernten.
Häufig gestellte Fragen
FAQs zum Tomatenanbau
1. Wie lange dauert es, bis Tomatenpflanzen Früchte tragen?
– Die Dauer bis zur Fruchtbildung hängt von der Tomatensorte ab. In der Regel dauert es etwa 60-80 Tage nach dem Pflanzen, bis die ersten Früchte reifen.
2. Warum fallen die Blüten meiner Tomatenpflanzen ab, bevor sie Früchte tragen?
– Ein Grund könnte sein, dass die Pflanze gestresst ist, zum Beispiel durch extreme Temperaturen oder unzureichende Bewässerung. Es könnte auch an einer übermäßigen Stickstoffdüngung liegen.
3. Warum werden meine Tomaten nicht rot, obwohl sie voll ausgereift sind?
– Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen können, dass Tomaten nicht rot werden. Dies kann auf genetische Merkmale der Sorte oder auf einen Mangel an Sonnenlicht zurückzuführen sein.
4. Wie oft sollte man Tomatenpflanzen düngen?
– Tomatenpflanzen sollten alle 2-3 Wochen mit einem ausgewogenen Dünger gedüngt werden, um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten.
5. Wie viel Wasser benötigen Tomatenpflanzen?
– Tomatenpflanzen benötigen etwa 2-3 Zentimeter Wasser pro Woche. Achten Sie darauf, den Boden gleichmäßig feucht zu halten, aber vermeiden Sie Überwässerung.
6. Was sind häufige Schädlinge, die Tomatenpflanzen befallen?
– Zu den häufigen Schädlingen zählen Blattläuse, Weiße Fliegen und Tomatenminierfliegen.
7. Gibt es natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung?
– Ja, einige natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung bei Tomaten sind der Einsatz von Neemöl-Sprays, das Pflanzen von insektenabweisenden Kräutern in der Nähe der Tomaten oder das Einsetzen von nützlichen Insekten wie Marienkäfern.
8. Wann ist die beste Zeit, um Tomaten zu ernten?
– Die optimale Erntezeit hängt von der Tomatensorte ab, aber im Allgemeinen sollten die Tomaten geerntet werden, wenn sie fest sind, eine satte Farbe haben und leicht vom Stiel abgelöst werden können.
9. Wie kann ich Tomatenpflanzen unterstützen, um ein besseres Wachstum zu fördern?
– Eine Möglichkeit, das Wachstum der Tomatenpflanzen zu fördern, ist das Anbinden an Stöcke oder Gitter, um ihnen Halt zu geben. Das Entfernen von Seitentrieben ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und reduziert das Risiko von Krankheiten.
10. Was kann ich tun, wenn meine Tomatenpflanzen von Krankheiten befallen sind?
– Bei Krankheiten wie der Kraut- und Braunfäule ist es wichtig, betroffene Blätter und Früchte zu entfernen und die Pflanzen mit Fungiziden zu behandeln. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßige Kontrollen durchführen, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.